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Pantheon   Gilkaschar   Altehrwürdige Mutter   Galdra   Braka  Gottheit: Pantara   Sira   Asdara   Ura   Schwestern des Herdfeuers  

Pantara

Als erstgeborene und stärkste der vier Göttinnen ist Pantara bei den Gilkaschar auch als "Jägerin des Tages" bekannt.

Zuständigkeit:

Als älteste der Vier, steht Pantara für Stärke, Ehre, die offene Jagd und für den ehrenhaften Krieg

Erscheinungsform:

Sie wird in der mündlichen Überlieferung als große Katze mit ockerfarbenem Fell, welches durch feine dunkle Linien durchzogen ist, beschrieben. Ihre Augen sind wie grüne Smaragde und nichts am Tage entgeht ihr.

Anhänger:

Von den Vier wird Pantara vor allem bei den Arshura am höchsten geehrt, steht sie doch für all die Attribute, die ihnen am wichtigsten sind. Aber auch die Feshura, Kishura und Pashura preisen und fürchten sie.


Aus den mündlichen Überlieferungen der Schamanen

"4 Tage und 4 Nächte dachte Pantara über die Worte ihrer Mutter nach, dann entschied sie sich ihrem Ratschlag zu folgen. Sie wählte aus den Jägerinnen welche die Altehrwürdige Mutter ausgesucht hatte, die stärksten, geschicktesten und klügsten aus und versammelte sie am Herdfeuer und stellte sie ihren Schwestern vor. So kam es daß Tanira, Alara, Ilera, Landira und Kinara am Herdfeuer aufgenommen wurden und auch wenn sie den Vier dienen, doch selbst über die anderen Jägerinnen erhoben wurden."

Die Klugheit Pantaras, auf die Worte ihrer Mutter zu vertrauen, zeigt uns, daß sie nicht umsonst als Erste Jägerin des Herdfeuers erwählt wurde.

Aus den mündlichen Überlieferungen der Schamanen

"... führte Pantara die Jagd an und nachdem die Schwestern des Herdfeuers über viel Tage und Nächte Grant endlich in die Enge getrieben hatten, stellte dieser sich dem Kampf. Einige der jüngeren Jägerinnen konnten ihre Jagdlust nicht mehr zügeln und griffen ohne zu überlegen an. Sein Huf zermalmte die erste und seine Hörner töteten zwei weitere, noch ehe Pantara ihr Brüllen erschallen lies. Erst dann hielten die Jägerinnen inne und Pantara stellte sich ihrer Beute. Lang dauerte dieser Kampf, Pantara umkreiste Grant und dieser stampfte mit seinem Huf so fest auf die Erde, daß die Savanne erbebte. Pantaras Muskeln spannten sich und mit einem mächtigen Sprung landete sie auf Grants Rücken. Dieser schüttelte sie jedoch ab und versuchte sie aufzuspiesen. Eines der Hörner traf sie und Pantaras Blut wurde zum erstenmal auf der Ebene von Valhar vergossen. Doch trotz des Schmerzes gelang es ihr mit einem Hieb ihrer Pranke das linke Bein Grants zu treffen. Laut war das brechen der Knochen zu hören und als Grant in die Knie ging, war sein Schicksal besiegelt..."

Die Geschichte von Grant, dem Stampfer wird an jedem Herdfeuer erzählt, den sie ist ein weiterer Beweis nicht nur für die Kraft Pantaras sondern auch für ihre Sorge um das Rudel. Es zeigt auch, daß unüberlegtes und vorschnelles Handeln welches sich aus unserem Jagdttrieb oft ergibt, letztendlich ein schlechter Berater für eine erfolgreiche Jagd ist.